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Über IJM
Vielerorts gelten Frauen noch immer als Besitz des Mannes, der über sie verfügt – und das oft durch physischen und psychischen Missbrauch bis hin zu Todesdrohungen und Todschlag. 70 Prozent der Mädchen und Frauen im Alter von 15 bis 49 Jahren erfahren Gewalt durch ihren Partner. Wenig bis keine Verhaftungen und Verurteilungen von Tätern lassen die Anzahl der Verbrechen weiter steigen.
IJM Uganda bekämpft landesweit Gewalt an Mädchen und Frauen. Das Hauptstadtbüro von IJM in Kampala wirkt als langjähriger Partner der Regierung an konkreten Reformen mit. Das IJM Büro im Norden in Gulu bringt einzelne Fälle von häuslicher Gewalt vor Gericht und tritt für die Rechte von Betroffenen von Landraub ein. Ein neu gegründetes Büro in Fort Portal bearbeitet Fälle von sexueller Gewalt an Kindern sowie häuslicher Gewalt.
Seit 2002 arbeitet IJM in Uganda. Bis 2017 unterstützten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von IJM insbesondere Witwen und Waisen dabei, ihr Land rechtmäßig zurückzugewinnen und in Sicherheit zu leben. Darüber hinaus setzte IJM sich bei den Behörden dafür ein, dass das Problem des Landraubs durch konkrete Reformen und Weiterbildungen nachhaltig bekämpft wird. Mit Erfolg! 2018 bestätigte eine unabhängige Evaluationsstudie, dass die Fälle von Landraub um fast 50 Prozent abnahmen. Die Anzahl der abgeschlossenen Gerichtsverfahren stieg um 30 Prozent und die Verurteilungen nahmen ebenfalls deutlich zu. Der gemeinsame Erfolg mit den Behörden bestätigte IJM, aktuell bei Fällen von Landraub beratend tätig zu bleiben und den Fokus der Fallarbeit weiter zu stecken auf das Thema Gewalt gegen Mädchen und Frauen.
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