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Über IJM
Die betroffenen Kinder werden live vor einer Webkamera sexuell missbraucht. Pädokriminelle aus aller Welt zahlen dafür. Die meisten Kinder sind zwischen zwei und 12 Jahren alt. In vielen Fällen sind die eigenen Mütter, Verwandte oder Nachbarn in das Verbrechen involviert. Jeden Monat erhalten die Philippinen allein von Strafverfolgungsbehörden in den USA über 2.500 Hinweise auf Fälle. Während der Corona-Pandemie ist nach Schätzungen von Europol die Nachfrage nach Material zur sexuellen Ausbeutung von Kindern weltweit gestiegen, in einigen Ländern sogar um das Dreifache.
Da es sich um ein globales Verbrechen handelt, kann die Bekämpfung der sexuellen Ausbeutung von Kindern im Internet nur durch globale Vernetzung erfolgreich sein. Daher arbeitet IJM mit der philippinischen Regierung zusammen, um neue Methoden zur Bekämpfung des Verbrechens zu entwickeln und gemeinsam Fälle aufzuklären. Darüber hinaus kooperiert IJM weltweit mit Regierungen, Strafverfolgungsbehörden, Unternehmen und Organisationen, um Fälle aufzudecken und die Täter/-innen zur Verantwortung zu ziehen. Wir setzen uns ein für eine globale Zusammenarbeit zwischen Strafverfolgungsbehörden, dem Finanzsektor und Technologieplattformen, um Kinder zu schützen. Ziel ist es, die sexuelle Ausbeutung von Kindern im Internet weltweit aufzudecken, zu beseitigen und zu verhindern.
IJM verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der Projektarbeit auf den Philippinen und ist bestens mit den Behörden und Partnern im Land vernetzt. Von 2000 bis 2015 kämpfte IJM vorrangig gegen die sexuelle Ausbeutung von Kindern in Rotlichtmilieus.
Seit 2011 konnte IJM gemeinsam mit den lokalen Behörden über 1.010 Betroffene aus sexueller Online-Ausbeutung befreien. Die erste Verurteilung eines Straftäters wurde 2017 durch Anwält/-innen von IJM erzielt. Seitdem konnten mehr als 129 weitere Täter/-innen verurteilt werden.
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