om 25.-26. Mai 2024 trafen sich ca. 120 IJM Botschafter:innen und Engagierte zur Trendwechsel Konferenz in Kassel, um neue Impulse für ihr Ehrenamt zu bekommen und sich mit Gleichgesinnten darüber auszutauschen. Dieses Jahr stand die Konferenz unter dem Motto Hoffnungsvoll. Die Impulse spiegelten dabei nicht nur die Arbeitsphilosophie von IJM wider, sondern sollten auch Ehrenamtliche in ihrem herausfordernden Engagement positiv prägen.
Ein Rückblick von Franziska Lengler
„Schau dir deine Hände an und erkenne, was sie tun können“ – diese bewegenden Worte richtete Anu George (CEO IJM Canada) an die Teilnehmenden der diesjährigen Trendwechsel Konferenz. Geboren und aufgewachsen in Indien, hat Anu verstanden, dass Veränderung nur stattfinden kann, wenn die Rechtssysteme verändert werden. Genau dafür braucht es Personen, die losgehen, die etwas verändern wollen, die anpacken. Mit ihrer charismatischen und humorvollen Art zog sie alle in ihren Bann, während sie von der Ungerechtigkeit erzählte, die sie erleiden musste. Anus Botschaft an die Teilnehmenden ist klar: Wir machen einen Unterschied und müssen nicht alles allein stemmen, sondern stehen gemeinsam gegen Ungerechtigkeit auf!
Auch Annika Riewesell (Karo e.V.) fand hoffnungsvolle Worte zur Entwicklung des Themas Menschenhandel in Deutschland. So herausfordernd es auch sei, genaue Zahlen an Betroffenen zu erheben und angemessene Aufmerksamkeit für die Menschen in der Öffentlichkeit zu erregen, seien es Organisationen wie Karo e.V., IJM Deutschland und viele andere, die auch schwierige und unschöne Themen in den Blick nähmen und sich für Veränderung einsetzten.
Mehr über das Thema moderne Sklaverei, Aktivismus und die Arbeit von IJM konnten die Teilnehmenden in verschiedenen Workshops erfahren. Bei den vielfältigen Angeboten wurden neue Ideen für das eigene Engagement gesammelt und Erfahrungen ausgetauscht.
Am Sonntag bereicherte Tim Niedernolte (TV-Moderator und Buchautor) mit seinem Input über Hoffnungsvolle Kommunikation die Trendwechsel Konferenz. Er führte vor Augen, wie wichtig es sei, beim Thema Wertschätzung und Respekt immer bei sich selbst anzufangen, bevor man dies anderen entgegenbringen könne. Außerdem sei es wichtig, sich nicht an den Dingen aufzuhalten, die (noch) nicht perfekt sind, sondern auf das Drumherum zu schauen, was gut ist!
Neben diesen inspirierenden Programmpunkten waren auch das Konzert von Nicholas Müller (Jupiter Jones), bester Kaffee von COFYMI und die vielen tollen Menschen, die ent- und geschlossen für eine gerechtere Welt einstehen, ganz besondere Highlights.
Wir freuen uns schon auf das nächste Zusammenkommen!
#bisallefreisind!
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