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Botschaftertag 2019

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Botschaftertag 2019

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m 18. Mai kamen in Frankfurt am Main mehr als 90 Ehrenamtliche aus ganz Deutschland zum Botschaftertag. Ein Tag im Jahr, um sich zu vernetzen und neue Impulse zu erhalten. Highlight: Der persönliche Bericht von Josephine Aparo aus Uganda. Botschafterin Eileen Leistner berichtet und fasst zusammen: Nur gemeinsam sind wir erfolgreich im Kampf gegen Sklaverei!

Ein Puzzleteil der Bewegung

Bereits das Banner vor dem Eingang mit der Aufschrift #WIRSINDIJM zeigte, was diesen Tag besonders macht: Das Zusammengehörigkeitsgefühl! Jeder Botschafter konnte erleben, dass das eigene Engagement ein Puzzleteil einer gemeinsamen Bewegung für Gerechtigkeit ist.

Von Anfang an waren die Räume mit Stimmengewirr gefüllt, denn viele Botschafter*innen kannten sich von früheren Treffen. Alle Pausen im Laufe des Tages wurden von den Teilnehmer*innen genutzt, um sich über ihre Arbeit, ihr Studium und ihr Engagement bei IJM auszutauschen.

Kaffebar und faire Mode

Ein langer Tag stand an, viele Teilnehmer*innen hatten eine lange Anfahrt hinter sich. Zum Glück war dank der Kaffeebar für ausreichend Kaffee gesorgt. Getrunken wurde dieser stilecht aus den wiederverwendbaren IJM Kaffeebechern, die es als Begrüßungsgeschenke gab.

Am Pop-Up Stand des fairen Modelabels Eyd gab es außerdem hochwertige Mode zu kaufen. Neben ihrem Stand berichteten Mitarbeiter von Eyd in einem Workshop am Nachmittag über ihr Konzept, die Mode von in Indien aus Sexhandel befreiten Frauen nähen zu lassen und sie so in einem selbstbestimmten Leben zu unterstützen.

Josephine Aparo berichtet aus Uganda

Als besonderer Gast sprach IJM Sozialarbeiterin Josephine Aparo von ihrer Arbeit in Uganda. Sie berichtete von der Gewalt, der Frauen im Norden Ugandas ausgesetzt sind und davon, wie IJM dort Witwen und Frauen zur Seite steht, denen ihr Land geraubt wurde. Wir Zuhörer waren bewegt von ihrem Mut und ihrer Stärke, mit der sie sich täglich für Frauen einsetzt.

Viele Botschafter*innen nutzten die Pausen, um kleine persönliche Botschaften an das IJM Büro in Uganda zu schreiben.

Wie kann ich aktiv werden?

Am Nachmittag konnten die Teilnehmer*innen in verschiedenen Workshops tiefer in die Arbeit von IJM einsteigen und neue Ideen für ihr eigenes Engagement sammeln. Von Fundraising über politische Arbeit bis hin zu IJMs zukünftiger Arbeit in Rumänien war das Themenangebot vielfältig. IJM Gruppen aus ganz Deutschland berichteten von ihren Aktionen und tauschten sich über ihre Erfahrungen aus.

Insgesamt war es ein abwechslungsreicher Tag, der hoffentlich alle Botschafter*innen motiviert hat, sich weiter für ein Ende von Sklaverei einzusetzen. Es wurden neue Kontakte untereinander geknüpft. Immer wieder wurde deutlich, dass wir alle Teil einer großen Bewegung sind. Nur gemeinsam können wir etwas verändern.

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