IJM initiiert Online-Plattform zum Thema Gerechtigkeit

Berlin – Am 31. Oktober 2021 startet eine von IJM Deutschland initiierte Initiative und Online-Plattform Kirche-liebt-Gerechtigkeit.de, die gesellschaftliches Engagement für Gerechtigkeit fördern soll. Das Projekt wurde in Kooperation mit dem Studiengang Transformationsstudien: Öffentliche Theologie & Soziale Arbeit der CVJM-Hochschule in Kassel entwickelt.
Die Plattform soll christliche Kirchen und Gemeinden inspirieren und befähigen, den Einsatz für Gerechtigkeit in ihrer Umgebung und weltweit stärker in den Fokus zu nehmen. Kirche-liebt-Gerechtigkeit.de sammelt dafür inspirierende Projekte und Ideen aus Gemeinden und von lokalen Initiativen unterschiedlicher Konfessionen, die beispielhaftes Engagement für eine gerechtere Welt zeigen. Interessierte sollen auf der Plattform darüber hinaus Arbeitsmaterialien zum Thema Gerechtigkeit finden und Möglichkeiten zu Vernetzung und Austausch.
Die Plattform erfährt schon vorab breite Unterstützung von kirchlich Engagierten und Theologinnen und Theologen aus unterschiedlichen Kirchen deutschlandweit: Regionalbischöfin in Hannover Dr. Petra Bahr, Autor und Theologe Prof. Dr. Thorsten Dietz, Dekan und EKD-Ratsmitglied Dr. Michael Diener, Prof. Dr. Siegfried Zimmer, Theologin und Künstlerin Christina Brudereck, Pastorin Birgit Mattausch, Künstler und Podcaster Jakob Friedrichs und viele andere.
IJM und die CVJM-Hochschule laden am 31. Oktober 2021 um 17 Uhr zu einer digitalen Eröffnungsveranstaltung ein.
Mehr Informationen finden Sie auf dieser Seite, außerdem hier die vollständige mit der CVJM-Hochschule gemeinsam veröffentlichte Pressemeldung und das zugehörige Pressematerial.
IJM Deutschland versteht sich als
Menschenrechtsorganisation, die sich in ihrer Arbeit von einem christlichen
Werteverständnis leiten lässt. Zu unserer satzungsgemäßen Arbeit gehörte immer
schon auch die weltweite Zusammenarbeit mit Kirchen und christlichen
Organisationen, deren wichtigen Beitrag im Einsatz für Menschen in Armut
und für Gerechtigkeit wir wertschätzen. Selbstverständlich gilt jedoch unsere Hilfe
allen Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht und ihrer
Religion oder Weltanschauung.